5 Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige – vor dem Umzug ins Pflegeheim

Zwei Senioren in einer Tagesbetreuung

Wenn Angehörige den Alltag nicht mehr alleine meistern können, ist der Umzug in ein Pflegeheim eine naheliegende Lösung. Aber sie ist nicht unbedingt die beste. Betroffene fühlen sich schnell abgeschoben und ihrer Freiheit beraubt. Deshalb gilt es, Entlastungsmöglichkeiten in Erwägung zu ziehen und die Lösung zu wählen, die Betroffenen genau an den Stellen Hilfe bietet, an denen sie wirklich welche brauchen – während sie in allen anderen Bereichen ihr Leben selbstbestimmt weiterführen können.

mit.einander – Das Magazin von SOPHIA

SOPHIA hat es sich zur Aufgabe gemacht pflegebedürftigen Menschen zu helfen, Angehörige zu entlasten, unseren Mitarbeitern einen tollen Arbeitsplatz zu bieten, Bauprojekte anzuregen sowie Diskussionen und Gespräche über das wichtige Thema Pflege in Schwung zu bringen.

Um all diese großen Ziele erreichen, um Brücken zwischen unseren Bezugsgruppen zu schaffen, haben wir unser eigenes Magazin entwickelt.

Voller Stolz können wir verkünden: Hier ist die erste Ausgabe von mit.einander – Das Magazin von SOPHIA!

Autofahren mit Demenz: über Gewohnheiten, Gefahren und Verbote

Ein orangefarbenes Aut0 steht quer auf der Straße.

Die absolute Zahl von Verkehrsunfällen ab der Altersgruppe 45–55 sinkt kontinuierlich – so die Aussage des statistischen Bundesamts aus dem Jahr 2017. Entgegen den Erwartungen bauen ältere Menschen also grundsätzlich weniger Unfälle als jüngere Autofahrer. Dennoch fühlen sich viele Familienmitglieder und Bekannte von Senioren zunehmend unsicher, wenn sie als Beifahrer Zeuge von Fahrfehlern und Beinahe-Unfällen werden. Die Ursache für die Schusseligkeiten, die verheerende Folgen mit sich bringen können, ist in einigen Fällen eine Demenzerkrankung. Wie die Auswirkungen konkret aussehen, wann Betroffene das Autofahren aufgeben müssen und was Angehörige tun können, um beim Verzicht aufs Auto zu unterstützen, erfahren Sie hier.

Wenn Menschen nicht mehr selbst entscheiden können: rechtliche Betreuung von Demenzkranken

Gesetzliche Betreuung bei Demenzkranken

Das wohl bekannteste Symptom, das in direkte Verbindung mit Demenz gebracht wird, ist der Gedächtnisschwund. Dieser kann so weit gehen, dass Betroffene ihren eigenen Namen nicht mehr kennen. Ist dieses Stadium der Krankheit einmal erreicht, kommen Angehörige nicht mehr um die Frage herum, inwiefern die demenzkranke Person noch eigenständig rational begründete Entscheidungen treffen kann.

Sprechen mit Demenzkranken: So gelingt eine erfolgreiche und positive Kommunikation

Lustlosigkeit, Gedächtnisverlust, Orientierungslosigkeit, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Sprachstörungen: Die Liste der Symptome einer Demenzerkrankung ist lang. Neben einer frühzeitigen Diagnose ist besonders eine angemessene Kommunikation wichtig, um den Krankheitsverlauf zu entschleunigen. Denn nur dann können Angehörige und Pflegekräfte Zugang zu den Betroffenen und ihren Emotionen finden – und schlussendlich weitere Behandlungen einleiten.

Wohnen im Alter: Wie demenzsensible Architektur helfen kann, ein selbstbestimmtes Leben zu führen

SOPHIA-Fachartikel: Wohnen im Alter – Wie eine demenzsensible Architektur helfen kann

Rund 1,7 Millionen Menschen in Deutschland haben eine Demenz, bei zwei Drittel davon lautet die Diagnose: Alzheimer. Bis 2050 soll die Zahl auf drei Millionen Demenzpatienten ansteigen. Die Krankheit gilt bislang als unheilbar. Durch die Abnahme der kognitiven Fähigkeiten ändern sich bei Betroffenen die Bedürfnisse. Die Ansprüche an die Wohnform und das Wohnumfeld ändern sich (mitunter drastisch). Deshalb kann die richtige Verwendung von Licht, Farben, Gerüchen, Akustik und Bildzeichen – kurz: eine demenzsensible Architektur – dabei helfen, weiterhin ein (maximal) selbstbestimmtes Leben zu führen.

Mit Achtsamkeit und Wertschätzung zu mehr Wohlbefinden in der Pflege

Achtsamkeit und Wertschätzung können dabei helfen, besser mit Krankheit, Ängsten oder Stress umzugehen – und sind dadurch auch für die Pflegebranche interessant.

An allen Orten, an denen Menschen zusammenleben, lässt sich immer wieder feststellen: Achtsamkeit und Wertschätzung können dabei helfen, besser mit Krankheit, Ängsten oder Stress umzugehen – und sind dadurch auch für die Pflegebranche interessant. Doch was sind und wie funktionieren Achtsamkeit und Wertschätzung eigentlich?

Tag der offenen Tür – 2017

Am 28.01.2017 können Sie sich selbst einen ersten Eindruck über das Angebot von SOPHIA verschaffen. Unser Team steht Ihnen zwischen 11:00 und 17:00 Uhr in Sonnhaid, Haidfeldstraße 2 in Otterfing, zur Information und Beratung bereit. Für Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränke ist gesorgt.