Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Demenz

Die Tagesstrukturierung für jeden einzelnen Betroffenen orientiert sich an seinen persönlichen Vorlieben und Gewohnheiten.

Je weiter eine Demenzerkrankung fortschreitet, desto mehr nimmt die selbständige Aktivität ab. Vergesslichkeit und apathisches Verhalten nehmen zu. Viele pflegende Angehörige stellen sich die Frage, mit welchen Beschäftigungen sie die Betroffenen im Alltag unterstützen können. In unserem Ratgeber finden Sie Ideen zur Beschäftigung von Menschen mit Demenz und wir erklären, was dabei zu beachten ist.

Demenz vorbeugen: Risikofaktoren und Maßnahmen 

Etwa 1,8 Millionen Menschen in Deutschland leben mit Demenz, Tendenz steigend. Nicht nur erbliche oder äußere Faktoren spielen eine Rolle, auch die eigenen Lebensgewohnheiten können das Risiko einer Erkrankung erhöhen. Mit einigen wirkungsvollen Maßnahmen können Sie einer Demenz vorbeugen.

5 Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige – vor dem Umzug ins Pflegeheim

Zwei Senioren in einer Tagesbetreuung

Wenn Angehörige den Alltag nicht mehr alleine meistern können, ist der Umzug in ein Pflegeheim eine naheliegende Lösung. Aber sie ist nicht unbedingt die beste. Betroffene fühlen sich schnell abgeschoben und ihrer Freiheit beraubt. Deshalb gilt es, Entlastungsmöglichkeiten in Erwägung zu ziehen und die Lösung zu wählen, die Betroffenen genau an den Stellen Hilfe bietet, an denen sie wirklich welche brauchen – während sie in allen anderen Bereichen ihr Leben selbstbestimmt weiterführen können.

Fit im Alter: So erhält Bewegung psychische & physische Vitalität

Fitte, alte Frau

Mit dem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, psychisch oder physisch zu erkranken. Verantwortlich dafür ist oftmals der geistige und körperliche Abbau. Damit ist das Ziel doch, auch im Alter fit zu bleiben. Das altbekannte Sprichwort „Wer rastet, der rostet“ zeigt, was man präventiv tun kann: mit Bewegung (wieder) Schwung in den Alltag bringen – das geht nämlich auch in Zeiten der Ausgangsbeschränkung.

Pflege in Zeiten des Coronavirus: Wie der neue Alltag gelingt

Spaziergänge sind weiterhin erlaubt – solange der Mindestabstand eingehalten wird.

Die Ausbreitung des Coronavirus hat direkte Auswirkungen auf die Pflege. Denn: Ein großer Anteil der pflegebedürftigen Menschen gehört – beispielsweise bedingt durch ein hohes Alter oder Vorerkrankungen – zur Risikogruppe. Deshalb müssen wir diese Personen besonders schützen. Was pflegende Angehörige jetzt wissen müssen und wie wir bei SOPHIA mit der Situation umgehen, erfahren Sie hier.

Autofahren mit Demenz: über Gewohnheiten, Gefahren und Verbote

Ein orangefarbenes Aut0 steht quer auf der Straße.

Die absolute Zahl von Verkehrsunfällen ab der Altersgruppe 45–55 sinkt kontinuierlich – so die Aussage des statistischen Bundesamts aus dem Jahr 2017. Entgegen den Erwartungen bauen ältere Menschen also grundsätzlich weniger Unfälle als jüngere Autofahrer. Dennoch fühlen sich viele Familienmitglieder und Bekannte von Senioren zunehmend unsicher, wenn sie als Beifahrer Zeuge von Fahrfehlern und Beinahe-Unfällen werden. Die Ursache für die Schusseligkeiten, die verheerende Folgen mit sich bringen können, ist in einigen Fällen eine Demenzerkrankung. Wie die Auswirkungen konkret aussehen, wann Betroffene das Autofahren aufgeben müssen und was Angehörige tun können, um beim Verzicht aufs Auto zu unterstützen, erfahren Sie hier.

Basale Stimulation: Menschen wieder fühlen lassen

Die Besucher der Sophia-Tagesbetreuung sitzen in einem Kreis und halten der Reihe nach ein leichtes Tuch, das zu einer Art Ball geformt ist.

Das aktive Leben lässt uns fühlen – egal, ob körperlich oder geistig. Diese Empfindungen machen das Leben erst lebenswert. Aber was passiert, wenn wir nicht mehr aktiv leben können, weil wir körperlich und/oder geistig eingeschränkt sind? Um Menschen wieder fühlen lassen zu können, bietet sich die Basale Stimulation an.

Wenn Menschen nicht mehr selbst entscheiden können: rechtliche Betreuung von Demenzkranken

Gesetzliche Betreuung bei Demenzkranken

Das wohl bekannteste Symptom, das in direkte Verbindung mit Demenz gebracht wird, ist der Gedächtnisschwund. Dieser kann so weit gehen, dass Betroffene ihren eigenen Namen nicht mehr kennen. Ist dieses Stadium der Krankheit einmal erreicht, kommen Angehörige nicht mehr um die Frage herum, inwiefern die demenzkranke Person noch eigenständig rational begründete Entscheidungen treffen kann.

Schmerzen – Wie sie entstehen und was wir gegen sie tun können

Ein Mann hat Schmerzen

Ob Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen oder Halsschmerzen – wir alle kennen sie, wir alle verfluchen sie. Schmerzen sind für viele ein täglicher Begleiter. Die Leidtragenden entwickeln für ihre kleinen Wehwehchen häufig eigene Behandlungsrituale: eine Tasse Kamillentee beruhigt den Magen, ein Spaziergang im Wald versorgt das Gehirn mit frischem Sauerstoff, eine gut platzierte Wärmflasche löst die Verspannungen im Rücken. Das schafft meist schnelle Abhilfe – löst aber selten das eigentliche Problem.