Sprechen mit Demenzkranken: So gelingt eine erfolgreiche und positive Kommunikation

Lustlosigkeit, Gedächtnisverlust, Orientierungslosigkeit, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Sprachstörungen: Die Liste der Symptome einer Demenzerkrankung ist lang. Neben einer frühzeitigen Diagnose ist besonders eine angemessene Kommunikation wichtig, um den Krankheitsverlauf zu entschleunigen. Denn nur dann können Angehörige und Pflegekräfte Zugang zu den Betroffenen und ihren Emotionen finden – und schlussendlich weitere Behandlungen einleiten.

Wohnen im Alter: Wie demenzsensible Architektur helfen kann, ein selbstbestimmtes Leben zu führen

SOPHIA-Fachartikel: Wohnen im Alter – Wie eine demenzsensible Architektur helfen kann

Rund 1,7 Millionen Menschen in Deutschland haben eine Demenz, bei zwei Drittel davon lautet die Diagnose: Alzheimer. Bis 2050 soll die Zahl auf drei Millionen Demenzpatienten ansteigen. Die Krankheit gilt bislang als unheilbar. Durch die Abnahme der kognitiven Fähigkeiten ändern sich bei Betroffenen die Bedürfnisse. Die Ansprüche an die Wohnform und das Wohnumfeld ändern sich (mitunter drastisch). Deshalb kann die richtige Verwendung von Licht, Farben, Gerüchen, Akustik und Bildzeichen – kurz: eine demenzsensible Architektur – dabei helfen, weiterhin ein (maximal) selbstbestimmtes Leben zu führen.

Schmerzen bei Demenzkranken erkennen und Hilfe leisten

Wir alle kennen sie in unterschiedlichsten Formen, Intensitäten und an verschiedensten Stellen: Schmerzen. Im Großteil aller Fälle schafft ein Besuch beim Arzt und eine folgende Behandlung Abhilfe. Anders sieht es jedoch bei Demenzkranken aus – insbesondere wenn sie bereits das „mittelschwere Stadium“ erreicht haben. Dann bleiben Schmerzen für Außenstehende oft lange Zeit unerkannt. Umso wichtiger also, dass Angehörige, Pflegende und Ärzte die Anzeichen aufmerksam registrieren.

Ernährung im Alter 2: So bleiben Muskeln auch im Alter erhalten

Muskeln sind überlebensnotwendig, daran gibt es keinen Zweifel. Sie sorgen für einen gesunden Stoffwechsel und steigern den Energieverbrauch, was eine rapide Fettzunahme hemmt. Das Problem: Der Mensch baut ab einem Alter von 30 Jahren rund ein Prozent seiner Muskelmasse ab – und das jedes Jahr. Ein gesunder Lebensstil kann den Muskelabbau bremsen.

Ernährung im Alter 1: Der Garant für ein langes, gesundes Leben

Altern verbinden wir oft mit einem beschwerlichen Leben, das geprägt ist von Krankheiten. Aber so muss das nicht sein. Denn Altern an sich ist keine Krankheit. Vielmehr ist es ein biologischer, psychischer und sozialer Prozess, der uns in allen Bereichen des Lebens beeinflusst – auch auf positive Weise. Viele Menschen erreichen ein hohes Lebensalter mithilfe einer gesunden Ernährung.

Gedächtnistraining für Menschen mit Demenz

Gedächtnistraining und Demenz

Viele Therapien, die für dementiell erkrankte Menschen verordnet werden, enthalten bereits Maßnahmen, die zur Stärkung des Gedächtnisses beitragen bzw. den Gedächtnisverlust spürbar verlangsamen. Doch jede noch so gut gemeinte Übung ist wertlos, wenn sie dem Fortschreiten der Erkrankung nicht Rechnung trägt.

Was ist Demenz?

In Deutschland leiden etwa 1,5 Millionen Menschen an einer Demenz. Sie gehört zu den häufigsten Krankheitssyndromen im Alter. Aktuelle Prognosen der Caritas gehen davon aus, dass in den nächsten 25 Jahren die Hälfte aller über 80-Jährigen unter der „Volkskrankheit Demenz” leiden wird. Höchste Zeit also, besser zu verstehen, was die Krankheit auszeichnet und wie damit umzugehen ist.

Was sagt uns die Biografie über das Verhalten eines Menschen?

Bei der Pflege von dementen Menschen liegen die „Zugangsschlüssel” zur „Seele” des Patienten oft in deren Biografie. Je besser die Pflegenden mit den genauen Lebensumständen von Personen vertraut sind, desto eher können sie dabei mithelfen, dass sich Betroffene länger daran erinnern, wer sie eigentlich sind. Außerdem hilft Biografiearbeit den Pflegenden dabei, Konfliktsituationen besser zu verstehen und zu entschärfen, weil sie ein tieferes Verständnis ermöglicht.

Mit Achtsamkeit und Wertschätzung zu mehr Wohlbefinden in der Pflege

Achtsamkeit und Wertschätzung können dabei helfen, besser mit Krankheit, Ängsten oder Stress umzugehen – und sind dadurch auch für die Pflegebranche interessant.

An allen Orten, an denen Menschen zusammenleben, lässt sich immer wieder feststellen: Achtsamkeit und Wertschätzung können dabei helfen, besser mit Krankheit, Ängsten oder Stress umzugehen – und sind dadurch auch für die Pflegebranche interessant. Doch was sind und wie funktionieren Achtsamkeit und Wertschätzung eigentlich?

Öltherapie & Demenz: Entspannung und Anregung durch ätherische Öle

Öltherapie bei Demenzkranken

Ätherische Öle werden über den Geruchssinn oder über die Haut aufgenommen. Durch Impulse an der Riechschleimhaut, die über den Riechnerven das limbische System im Gehirn erreichen, wirken ätherische Öle mit ihren vielfältigen Inhaltsstoffen regulierend auf zahlreiche Botenstoffe (Neurotransmitter). Sie greifen sanft in das Netzwerk der Informationen ein, indem sie die Produktion bestimmter Botenstoffe anregen, eine Überproduktion hemmen oder deren Zusammenarbeit beeinflussen. Durch diese Fähigkeiten wirken ätherische Öle indirekt auf Psyche, Hormone und Immunsystem.